2014-Mai
01.05.2014 Tag der Arbeit
Leider wird das hier wörtlich genommen und es wird ganz normal gearbeitet. Trotzdem sammeln sich in Downtown die Massen für einen Demonstrationszug gegen alles mögliche, und der lokale Fernsehsender berichtet stundenlang atemlos über: gar nichts. Es sind wohl ein paar Anarchisten Symbole gesichtet worden, und sofort wird die Berichterstattung noch atemloser, passiert ist aber: nichts.
Wir geniessen den Nachmittag nach der Arbeit am Strand in Golden Gardens. Die Kinder schlecken Eis und sandeln und wir geniessen die Sonne.
11.05.2014 Arboretum
Am Muttertag machen wir nach einem schönen Frühstück einen Ausflug ins Arboretum. Jetzt stehen wirklich fast alle Rhododendren in voller Blüte und so wandern wir hier durchs Grüne:
Dieser Park ist kostenlos und wurde vor über 100 Jahren angelegt, daher auch die vielen riesigen Rhododendronbäume.
24.05.2014 Vancouver
Am Memorial Weekend haben wir etwas mehr Zeit für Unternehmungen. Wir fahren schon recht früh los Richtung kanadische Grenze. Diese ist nur etwas mehr als 80 Meilen von Seattle entfernt. Hier lernen wir wieder einmal, was wir an der Europäischen Union haben. Fast eine Stunde müssen wir in der Schlange vor der Grenze warten, bis wir unsere Pässe an den Beamten reichen dürfen. Nach genauer Befragung über das Warum der Einreise und wohin die Fahrt gehen soll müssen wir noch alle aussteigen und uns im Grenzbüro die Einreisestempel hohlen. Alles ist sehr höflich, aber das dauert...
Dafür ist danach endlich mal wieder alles metrisch und wir wissen wie weit und schnell!
In Vancouver besuchen wir den Stanley Park, in dem einiges von der indianischen Kultur ausgestellt ist. Unter Totempfählen machen wir ein Picknick.
Die Totempfähle sind sehr interessant, viele bunte Details. Leider können wir nicht die ganzen Erklärungen zu den Pfählen lesen, da zu viele Leute davor stehen und die Kinder auch nicht darauf warten wollen dass Mama und Papa fertig sind.
Rund um den Park kann man die Skyline von Vancouver bewundern, oder vielmehr einen Teil von vielen, die sich entlang der vielen Wasserarme entlang ziehen.
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Links neben der Skyline die grossen Kreuzfahrtschiffe
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Die gelben Kegel in der Mitte sind Schwefelberge, die von hier aus verschifft werden.
Auf dem Rückweg ist der Grenzübertritt etwas einfacher, wir mussten nur 20 Minuten warten. Dafür ist der Rest der Fahrt zügig und problemlos. So einen Ausflug werden wir sicher noch einmal machen und uns noch mehr von dieser Stadt anschauen.